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IAA – Autonomes Fahren, E-Mobilität und Konnektivität 

Autonomes Fahren, E-Mobilität und Konnektivität Das waren die Schlagworte und Themen auf der IAA, einer der größten europäischen Messen für Lkw- und Teilehersteller. Letzte Woche war ich ein paar Tage in Hannover. Traditionell ist diese Messe eine Plattform für „echte Männer“ und ihre Maschinen. In diesem Jahr lag der Fokus jedoch auf Nachhaltigkeit, autonomem Fahren und Konnektivität. Es gab Probefahrten in Elektro-Lkw, Ladelösungen von verschiedenen Anbietern – das volle Programm. Als Sohn eines Landwirts, der auf einem Ackerbaubetrieb aufgewachsen ist, stach für mich der autonome Traktor von Krone besonders hervor. Er sah ungewöhnlich aus. Keine Kabine, kein Lenkrad. Aber dann machte es Klick: Das Feld ist die ideale Umgebung für autonomes Fahren. Kein Verkehr, nur gerades Pflügen oder Mähen. Wirtschafts- und Klimaminister Habeck, kam mit einer großen Pressedelegation zum Krone-Stand und erklärte, dass Deutschland eine führende Rolle im autonomen Fahren einnimmt. Er nannte zwei unserer Partner, Krone und ZF, als Industrievorreiter in diesem Bereich. Auch bei uns steht autonomes Fahren schon seit einiger Zeit auf der Agenda. Wir arbeiten bereits daran, die Güterübergabe zu digitalisieren, ohne dass Menschen eingreifen müssen. Bei Lamb Weston gehen die Pommes direkt vom Förderband in den Auflieger. In Containerterminals ist niemand mehr vor Ort, um etwas zu unterschreiben, und der Fahrer erhält einen Interchange-Beleg aus einer Säule.  Das sind für uns interessante Prozesspunkte, um die e-CMR-Abwicklung daran zu koppeln, sodass die Verwaltung bei der Übergabe automatisch erledigt wird – ohne dass die Fahrer etwas tun müssen. Das passt perfekt zu unserem Motto: „Fahrer und Verwaltung – keine glückliche Kombination“.  Dieses Wissen teilen wir auch mit Lkw-Herstellern. PACCAR stellte auf der IAA seine neue Marktplatz- und App-Plattform PACCAR Connect vor. Sie sind der erste Lkw-Hersteller, der ab Werk eine Konnektivitätsplattform anbietet, auf der Fahrer auch außerhalb des Fahrzeugs auf einem integrierten Tablet arbeiten können. Dieses synchronisiert sich mit der festen Einheit im Fahrzeug. Transportmanager können über ein MDM (Mobile Device Management) Apps ihrer Wahl an die Fahrer senden. Die ersten Verkaufszahlen sind vielversprechend. Viele Field-Tablets wurden bereits beim Kauf neuer Lkw ausgeliefert. Neue und bestehende DAF-Lkw (bis Baujahr 2015!) können mit dieser Option ausgestattet werden.  Über unsere eigene App und unser Partnermodell kommen wir so noch besser in die Hände des Fahrers. Wenn ein Transportunternehmen mit einer eigenen App oder einer Bordcomputer-App wie z. B. ZF Transics, TIS, LBase, Logi-App, Data2Track of Modality Truck App arbeitet, können e-CMRs ebenfalls über die von PACCAR Connect bereitgestellte Plattform abgewickelt werden. Jetzt müssen wir nur noch sicherstellen, dass der Prozess auch bei wechselnden Fahrern robust bleibt.  Als Brabanter Unternehmen arbeiten wir gerne an der Weiterentwicklung solcher Funktionalitäten mit. Vielleicht können wir dir nächstes Jahr auf der Transport und Logistik in München oder der nächsten IAA in Hannover schon mehr darüber erzählen. Möchtest du mehr darüber erfahren? Vereinbare einen Termin über das Kontaktformular auf unserer Website.  

Digitaler Frachtbrief mit Biometrie

eCMR Cargocard integration

eCMR Cargocard-Integration: automatische Verknüpfung bei Ausgabe oder Rückgabe von Containern Das machen wir mit Cargocard integration. Mehr als 27.000 Fahrer haben bereits die Cargocard von Secure Logistics. Diese benötigen sie, um Container im Hafen abzuholen oder zurückzugeben. Nach (biometrischer) Überprüfung ihrer Identität können sie das Terminal zum Be- oder Entladen betreten. Ab diesem Moment beginnt der erneute e-CMR-Fluss. Im Hintergrund werden sofort eine Reihe zusätzlicher Prüfungen durchgeführt. Nach dem Aufstellen oder Zurückgeben des Containers führt der Fahrer seine Karte durch den Kiosk am Terminal oder Kartenleser am Schalter beim Kunden. Zu diesem Zeitpunkt werden verschiedene Signaturen auf dem e-CMR platziert. Auch der Fahrer erhält die e-CMRs umgehend per E-Mail. Dies ist für Kontrollen unterwegs erforderlich. Diese neue Arbeitsweise wurde im September um eingeführt bei Combi Terminal Twente (CTT) in Hengelo. Fahrer, die dort nach dem Beladen den Kiosk passieren, erhalten automatisch ihr e-CMR. Beim Entladen unterschreiben die Kunden von CTT den Empfang in der Modality Truck App. Modality hat dafür sein System um eine Anbindung an unsere e-CMR-Lösung erweitert. Diese Integration ist auch für Spediteure verfügbar, die mit ZF Transics (TX Flex und Solo) zusammenarbeiten. Der Einsatz des e-CMR ist ein gutes Beispiel für Optimierung und Digitalisierung innerhalb der Transportkette und bietet folgende Vorteile: Zusätzliche Sicherheit basierend auf Fahrer- und Unternehmensverifizierung Sofortiger Zugriff auf signierte Dokumente Mehr Effizienz und Komfort für den Fahrer Geringeres Risiko von Fehlern, Verzögerungen und Dokumentenverlust Rechnungsstellung sofort nach Lieferung Eine nachhaltigere Lösung im Vergleich zur Papierversion Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann füllen Sie das untenstehende Formular aus. Wir senden Ihnen dann eine Einladung zu einer Online-Beratung zu. [wpforms id=“10875″]

e-CMR HUB: Datenaustausch zwischen e-CMR Anbietern

Interoperabiliteit e-CMR

e-CMR HUB: Datenaustausch zwischen e-CMR Anbietern e-CMR Anbietern Cargoledger, Collect + Go, Logistiek Zonder Papier und Pionira arbeiten zusammen an einer generischen offenen API-Struktur, um die e-CMRs des jeweils anderen zu verarbeiten. Sie tun dies mit dem e-CMR HUB in I4TRUST.  Durch das Hinzufügen von Fiware– und iSHARE-Technologie in der gegenseitigen Zusammenarbeit ermöglichen wir es, die Transaktionen des anderen zu erkennen und weiterzuverarbeiten. Ein Benutzer innerhalb einer Plattform kann dann eine e-CMR auf der anderen Plattform unterzeichnen Neben dieser Funktion wird auch an einem Inspektionsprozess gearbeitet. Konsortiumsmitglied 51BIZ aus Luxemburg teilt sein Wissen im Bereich der Inspektion durch Behörden. Am 12. Mai haben wir dieses Setup den Benelux-Regierungen und anderen e-CMR-Anbietern innerhalb der e-CMR Benelux-Arbeitsgruppe vorgestellt. Dort wurde diese Initiative positiv aufgenommen. Es wurde auch vorgeschlagen, dieser Initiative einen Platz innerhalb der Basic Data Infrastructure (BDI) zu geben, einer Initiative des Rijkswaterstaat in den Niederlanden. Von der EU werden Fördermittel bereitgestellt, um diese Kompatibilitätsfunktionen zu entwickeln und in die Lösungen der teilnehmenden Konsortiumsmitglieder zu integrieren.

e-CMR-Zertifizierung ISO27001:2017

Datensicherheit eCMR nach ISO27001:2017 Am 16. Juni verlieh die KIWA Collect + Go das ISO27001:2017-Zertifikat. Dadurch können sich unsere Kunden stets auf höchste Standards im Geschäftsbetrieb und in der Informationssicherheit verlassen.   Damit können Sie sich vorstellen: Gewährleistung sicherer Informationseinrichtungen; Schutz kritischer Prozesse; Schutz und korrekte Verarbeitung personenbezogener Daten; angemessene Reaktion auf Vorfälle; Sensibilisierung für Informationssicherheit bei Mitarbeitern und anderen Interessengruppen; Integration von Informationssicherheit und Datenschutz in die tägliche Praxis; Neben dieser Zertifizierung ist die Collect + Go-Plattform auch für das e-CMR-Protokoll zertifiziert.  

e-CMR in Deutschland verfügbar

e-CMR Duitsland

Ab heute kann e-CMR in Deutschland beantragt werden. Einige unserer Kunden setzen sofort auf ihr Geld, indem sie e-CMR für Logistikströme von Deutschland in die Niederlande und umgekehrt aktivieren. Gründliche Vorbereitung zur Einführung des digitalen Frachtbriefs Es wird erwartet, dass diese neue Arbeitsweise stillschweigend eingeführt werden kann. Die deutschen Bundesländer waren bereits vor der Ratifizierung des e-CMR-Gesetzes beteiligt. Nach der Ratifizierung am 17. September 2021 durch den Deutschen Bundestag hat sich die Regierung Zeit genommen, die Umsetzung auszuarbeiten. Möchten auch Sie es auf die Probe stellen und mit e-CMR durchstarten? Vereinbaren Sie einen Online-Termin, indem Sie das folgende Formular ausfüllen. e-CMR jetzt in 31 Ländern verfügbar Mittlerweile ist der digitale Frachtbrief in 31 Ländern nutzbar. Auf der Karte unten finden Sie eine Übersicht der Länder in und um Europa, in denen Sie mit elektronischen Frachtbriefen arbeiten können. [wpforms id=“10875″]

digitaler frachtbrief lieferschein

Dieser Artikel über e-CMR in RTL Transportwereld zeigt, wie e-CMR in der Praxis funktioniert (englische Untertitel). Math Heetkamp (Logistikleiter) ist begeistert von den Vorteilen von e-CMR und erklärt, wie Scheuten Glass im Logistikbetrieb davon profitiert. Hans Togtema (CEO Collect + Go) teilt mit, wie e-CMR in der Praxis funktioniert und wie der Datenaustausch zwischen e-CMR-Anbietern organisiert ist mit e-CMR HUB. So wird ein Prozess ermöglicht, bei dem Lkw-Fahrer nicht auf verschiedenste Apps für ihre Verwaltung angewiesen sind.